Alltagslernen findet schon zu großen Teilen digital statt. Dabei laufen digitale Angebote traditionellen Anbietern zunehmend den Rang ab. Die Suche bei Google ist für viele attraktiver als die klassische Volkshochschule. 80 Prozent der Befragten, die sich mittels digitaler Medien weiterbilden, tun das während ihrer Freizeit. Sie treiben ihre Karriere voran, recherchieren zu ihrem Hobby oder suchen nach Technik- und Haushaltstipps. An einer ausgewiesenen beruflichen Online-Weiterbildung hat im vergangenen Jahr hingegen nur jeder zehnte Deutsche teilgenommen. Wer sich digital weiterbildet, ist auch eine soziale Frage. In der Regel sind es Menschen, die ohnehin schon beruflich erfolgreich sind und über eine hohe Bildung verfügen. Nicht-Akademiker und Menschen ohne Beschäftigungsverhältnis bilden sich nur etwa halb so oft digital weiter. Die Studie zeigt auf, was getan werden muss, um diese Weiterbildungsschere zu überwinden und wie durch digitale Hilfsmittel bessere Lernerfolge erzielt werden können.

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http://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/teilhabe-in-einer-digitalisierten-welt/monitor/weiterbildung/