Der Attraktivitätsverlust der dualen Ausbildung ist keine kurzfristige Mode – eher ein stabiler Trend, der sich nicht leicht umkehren lässt – so eine zentrale These des Vortrags. Zudem sei die Medienaffinität vieler Jugendlicher nicht gleichzusetzen mit Medienkompetenz – bei letzterer sind wir international nur Mittelmaß. Um die Grundlage unserer Produktivität und unserer Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden, sind Eltern, Schulen, Betriebe, Verbände und Politik dringend zum Handeln gefordert.
Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussionen mit Vertreter:innen von Aus- und Weiterbildungseinrichtungen, Ausbilder:innen und Personaler:innen, Wissenschaftler:innen, Lehrer:innen sowie Multiplikatoren aus Politik und der Verwaltung zu Herausforderungen, Potenzialen und guten Beispiele OstWestfalenLippe. Die Auswirkungen der digitalen Transformation für die berufliche Bildung der Zukunft treibt die Betroffenen um:
- Wie müssen wir die adäquaten Kompetenzen für die Arbeitswelt der Zukunft vermitteln?
- Wie nutzen wir die Potenziale des digitalen Lernens?
- Wie muss sich die Bildungslandschaft in OWL aufstellen, um langfristig Erfolg zu gewährleisten?
Hier die Präsentation:
Hier der Mitschnitt zur Veranstaltung:
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